Eine Idee die aus einer Diskussion entstanden ist, wie es möglich wäre die Leutascher Landwirtschaft aber auch die Vermieter zu unterstützten.
In Zeiten in denen Regionalität, Bio- und Produktqualität in aller Munde sind wäre es doch toll unsere Gäste mit Leutasch Produkten zu verwöhnen, warum die Wurst, Butter etc. von weit her holen oder gar Brot-Rohlinge die ein paar hundert Kilometer unterwegs waren, in der Früh aufbacken.
Was gibt es denn so alles beim Frühstück in einer Pension?
Wurst, Käse, Butter, Marmelade, Brot, Milch, Kaffee, Tee
Ich denke das ist das Basisangebot, je nach Haus kommt jetzt noch Schinken, Joghurt, verschiedene Müsli/Cornflakes etc. dazu.
Ich stelle mir vor, dass das Luitascher Biofrühstück eine Art Qualität Siegel wird, welches natürlich die Vermieter selber verwenden, aber auch auf der TVB – Homepage kommuniziert wird.
Das „Luitascher –Biofrühstück“ erhalten sie in den folgenden Unterkünften:……………….
Ich stelle mir das folgende Basisangebot vor:
- Brot
- Wurst/Schinken
- Käse
- Butter
- Marmelade
- Milch
Das wären die Produkte die es zu jedem Frühstück geben muss. Natürlich lässt sich dies durch weitere „Luitascher-Biofrühstück“ – Produkte ergänzen: Eier, Joghurt, Topfenaufstrich, Kräutertee etc.
Was können wir jetzt schon abdecken – wo hapert es noch? Wurst/Schinken finden wir sicher eine Möglichkeit mit dem Gut Leutasch, Brot von der Bäckerei Pichler, Marmelade könnte jeder selber machen, aber die könnten auch wir im Leutascherhof in größeren Mengen produzieren. (Marille, Erdbeere, Zwetschke).
Bei den Milchprodukten ist es noch nicht so einfach – es gibt meinen Informationen nach keinen Leutascher Käse, auch mit pasteurisierter Milch schaut es schlecht aus und ob auch ausreichend Bauernbutter vorhanden ist weiß ich im Moment nicht.
Aber genau das ist die Chance zu einer sinnvollen Kooperation zwischen Tourismus und Landwirtschaft. Wenn wir in den Saisonen eine gewisse Nachfrage erzeugen können, gibt es sicher Landwirte die anfangen würden zb Butter in größeren Mengen zu machen.
Gemeinsam wäre auch eine Pasteurisierungs-Anlage leistbar – und wenn uns im Moment noch ein Know-how im Tal fehlt finden wir sicher jemanden von außerhalb der zb mit Leutascher Milch einen Käse produziert.
Aber das Ziel sollte es sein, dass alle Zutaten
für das Frühstück das Tal nicht verlassen.
Natürlich muss das ganze auch schön präsentiert werden, eigenes Logo, eigene Holzbretter, Folder mit Informationen über die Produzenten und die Produkte.

(Foto habe ich mir bei Doris Nairz – Schenken mit Herz ausgeborgt)
Ein großes Problem, das weiß ich aus eigener Erfahrung ist die Logistik. Das Brot kommt eh automatisch ins Haus, aber für die anderen Produkte würde es eine zentrale Anlaufstelle benötigen bei der die Produkte bestellt und abgeholt werden können.
Und ja mir ist klar, dass das mehr Arbeit ist, auch ein bissl mehr Geld kosten wird – aber ich bin mir sicher, dass sich dieser Mehraufwand lohnen wird.
Also was haltet ihr davon? Ich würde mich sehr über Euere Meinung zu diesem Thema freuen.